Ein Sonntagsspazier-geocachen mit Kindern und Überraschungen!

Ich war seit langem mal wieder mit meinen Kindern Gecoachen und die kurze Runde hielt einige Überraschungen für uns bereit. Keine 30km Hardcore, keine Serie, kein Nachtcache… einfach nur ein kleiner Spaziergang mit einem kleinen Navigationsgerät und ein paar kleinen Unterbrechungen der Wanderung.

Aber schon nach kurzer Zeit fanden wir ein Tiergebiss!

Wir fanden schon beim ersten Cache ein Tiergebiss.


Wir fanden schon beim ersten Cache ein Tiergebiss.
(Nach Bildersuche glaube ich, dass es mal ein Wildschwein war…)

 

Beim zweiten Cache wurden wir von einer Blindschleiche begrüsst. Das ist zwar vielleicht keine riesige Sensation in unserer medienbelasteten Zeit, aber meine Jungs waren begeistert und wir haben die Schleiche kurz berührt… direkter Kontakt zur Natur… was will man mehr.

Blindschleiche

Wir waren schon fast wieder zu Hause trafen wir… eine Schildkröte. Zwar keine wilde Schildkröte sondern eine, die gerade von einer netten Dame „Gassi“ geführt wurde, aber meine Jungs waren dennoch fasziniert. Einfach toll!

Schildkröte zum Abschluss!

Insgesamt haben wir also nicht nur 5km Wegstrecke zurückgelegt, frische Luft geschnappt und einige tolle Geocaches in der Nähe von Ettlingen gefunden sondern auch wirklich tolle Naturbeobachtungen gemacht. Ja wir haben immer noch „nur Dosen im Wald gesucht“, aber es war für alle Beteiligten wirklich spannend. Die Jungs konnten sich austoben, die Hosen waren dreckig und es gab einiges zu erzählen als wir wieder zu Hause angekommen sind.

Ohne Geocaching wäre uns diese Erfahrung verborgen geblieben!

helaron

 

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Aktuelle Kaufempfehlung für ein GPS-Handgerät

Ist man auf der Suche nach einem geeigneten GPS-Handgerät, so wird man inzwischen mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Geräten konfrontiert. Ich selbst hatte damals mit einem sehr einfachen Garmin eTrex H angefangen, welches mehr als digitaler Kompass verwendet werden konnte. Für den Einstieg sicherlich keine schlechte Wahl, doch im Laufe der Zeit steigen die persönlichen Bedürfnisse.

Kommt man erst mal auf den Geschmack, so möchte man zumindest zwei sehr wichtige Funktionen nicht mehr missen:

  • 3 Wege Kompass: Funktioniert auch ohne in eine Richtung zu laufen
  • Papierloses Geocaching: Cacheinformationen wie Koordinaten, Cachebeschreibung etc. direkt auf dem Gerät

Nach dem Garmin eTrex H machte ich erst einen kurzen Umweg zum Garmin GPSmap 60cx und landete kurz später beim Garmin Oregon 450 mit Touchscreen. Seit dem hat sich einiges getan und es wurden einige neue Geräte auf den Markt gebracht.

In diesem Blogeintrag möchte ich nicht zu sehr auf die technischen Details eingehen, sondern mich viel eher die groben Plus und Minuspunkte beschränken, eben was mir in der Zwischenzeit wichtig wurde.

Garmin bietet mit der Neuauflage der Garmin eTrex Serie einen preiswerten Einstieg:

Garmin eTrex 10
+ preiswerter Einstieg
+/- GLONASS
– keine Kartenansicht
– kein echter Kompass (3 Wege Kompass)
– Display relativ klein

Garmin eTrex 20
+ Kartenansicht
+/- GLONASS
– kein echter Kompass (3 Wege Kompass)
– Display relativ klein

Garmin eTrex 30
+ Kartenansicht
+ echter Kompass (3 Wege Kompass)
+/- GLONASS
– Display relativ klein

Direkt im Anschluss kommen schon die höherwertigen Modelle von Garmin:

Garmin Oregon 600
+ Kartenansicht
+ echter Kompass (3 Wege Kompass)
+ Ableseverhalten bei Sonneneinstrahlung deutlich besser (im Vergleich zu älteren Oregons)
+/- GLONASS
– im Regen nicht benutzbar, da bereits Regentropfen als Eingabe registriert werden (siehe Video) – für mich ein No-Go!

Garmin Montana 600
– für mich eindeutig zu groß und daher nicht näher betrachtet

Garmin GPSmap 64s
+ Kartenansicht
+ echter Kompass (3 Wege Kompass)
+/- GLONASS
– einige Nutzer beklagen sich über Firmwarefehler wie Totalabstürze [1]
– 20% geringere Akkulaufzeit gegenüber dem Vorgänger 62s

[1] Leider ist Garmin generell dafür bekannt, daß frisch auf den Markt gekommene Geräte diverse Firmewarefehler beinhalten. Kein Wunder, daß manche Nutzer mind. die ersten 12 Monate die Finger davon lassen bis die Geräte mit entsprechenden Bugfixes versehen wurden.

Warum habe ich GLONASS nur mit Neutral (+/-) bewertet? Das liegt zum einen daran, daß die Garmingeräte nur zwei Modis kennen: GPS an oder GPS+GLONASS an. GLONASS alleine gibt es bei Garmin nicht und wird zur Anreicherung der Informationen verwendet. Sprich, man benötigt in diesem Fall immer ein GPS-Signal, ohne funktioniert es nicht. Der Vorteil von GLONASS liegt darin, daß mehr Satelliten für die Berechnung zur Verfügung stehen. In Extemsitutionen stehen die Chancen somit etwas höher, eine vernünftige Position zu ermitteln. Bei gutem GPS-Empfang kann scheinbar sogar GLONASS die Genauigkeit verschlechtern. Dies liegt sicherlich daran, daß GLONASS bisher nur etwa 7m Genauigkeit hat – im Gegensatz zu GPS mit 2-5m.

Man munkelt auch, daß GLONASS integriert wurde, weil Russland eine Strafzollsteuer auf GPS-Geräte ohne GLONASS eingeführt hat. Aber das nur am Rande und ohne Gewähr.

Es gibt natürlich auch noch weitere Hersteller. Falk bietet auf den ersten Blick mit seiner LUX-Serie eine sehr interessante Alternative an. Geht man allerdings ins Detail, so kommt schon direkt die Ernüchterung. Auf die Falk Geräte kann man keine x-beliebige OpenStreetMap (kurz OSM) Karte installieren. Schade, denn somit fällt diese Marke für mich schon aus der Auswahl raus. Mit Magellan habe ich keinerlei Erfahrungen und ich kenne auch nur einen einzigen Geocacher, der ein Gerät dieses Herstellers einsetzt.

Welches Gerät sollte man nun kaufen? Die Frage lässt sich leider nicht pauschal beantworten und hängt stark von den persönlichen Bedürfnissen ab. Es fängt schon bei der Art der Bedienung an. Die einen mögen lieber einen Touchscreen, die anderen lieber eine reine Tastenbedienung. Die Bedienung unter widrigen Bedingungen sollte man jedoch nicht unterschätzen.

Wäre das Oregon 600 regentauglich, so wäre es sicherlich einer meiner Favoriten, aber unter diesen Umständen fällt es aus der engeren Auswahl. Das brandaktuelle GPSmap 64s bietet keine großartigen Neuerungen, zumal der Vorgänger (62s) nun einen enormen Preissturz bekommen hat.

Somit habe ich vor Kurzem zu dem bewährten und robusten Garmin GPSmap 62s gegriffen und kann es jedem nur empfehlen. Vor allem, solange es noch während dem Abverkauf verfügbar ist.

[asa default_de]B003IHV6YG[/asa]

Hinweis: Das Modell wurde leider bereits durch Garmin komplett eingestellt und es sind nur noch Restposten zu meist erhöhten Preisen verfügbar. Die Kinderkrankheiten des Nachfolgers sollten zumindest inzwischen Geschichte sein. Hier könnte sich ein Blick lohnen:

[asa default_de]B00HWL9AS8[/asa]

Welches GPS-Gerät ist Dein persönlicher Favorit und vor allem aus welchem Grund?

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10 Jahre OpenStreetMap

Durch die OpenStreetMap-Community hat sich in den letzten Jahren vieles verändert und dürfte auch sehr viele Geocacher Herzen erfreuen. Das sehr umfangreiche und vor allem freie Kartenmaterial kommt nicht nur dem persönlichen Geldbeutel zugute, es ist meiner Ansicht nach auch meist detaillierter und aktueller.

Das genaue Geburtsdatum ist scheinbar nicht bekannt, jedoch schlägt Richard Weait vor, den 9. August festzuhalten. Details dazu gibt es in der Mailingliste.

Wie sich OpenStreetMap von 2007 bis heute (weiter)entwickelt hat, wurde von Martijn van Exel sehr schön in einem OSM Then and Now dargestellt. Einfach auf der verlinkten Webseite die linke Maustaste gedrückt halten und die Maus verschieben.

Damit die Nutzung des Kartenmaterials so einfach wie möglich wird, gibt es eine Vielzahl von Freiwilligen die sich um das Bereitstellen von fertigen Kartenimages kümmern.

In der Vergangenheit haben wir bereits einem Blogartikel über die geläufigsten OSM-Karten veröffentlicht. Grundlegend ist dieser Artikel immer noch aktuell. Inzwischen haben sich allerdings zwei OSM-Publisher im Dauereinsatz auf meinem GPS-Gerät für Geocaching, Wandern und Radfahren bewährt:

  1. Freizeitkarte (selbst erstellt, ohne Höhenlinien)
  2. Kleineisel

Welches ist Deine Lieblings OSM-Karte? Oder nutzt Du lieber kommerzielle Karten?

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GCStatistic lebt, wieder!

Vor einiger Zeit wurde das kostenlose Geocaching Statistiktool „GCStatistic“ leider eingestellt. Der Entwickler MacDefender hatte zum einen Probleme mit seinem Webhoster und zum anderen gab es meines Wissens einige Änderungen bei geocaching.com, die nicht mehr kompatibel mit der letzten Version von GCStatistic waren.

Heute wollte ich meine Statistiken wieder von Hand aktualisieren und staunte nicht schlecht. Es gibt eine neue Version von GCStatistic.

Ich finde es toll, daß dieses Projekt wieder aufgenommen wurde und am Leben erhalten wird. Mit der neusten Version funktioniert auch wieder der GPX-Download sowie der Statistikupload.

Damit der Entwickler nicht erneut mit Lastproblemen zu kämpfen hat, kann man im Downloadbereich die benötigten Grafikelemente herunterladen, auf seinen eigenen Webspace hochladen und den URL-Pfad in den Einstellungen von GCStatistic anpassen.

Wie heißt es so schön: „Totgesagte leben länger“.

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3 Tipps zur einfachen Kontaktaufnahme mit Geocachern

Gerade als Einsteiger hat man rund um das Thema Geocaching viele Fragen oder möchte einfach mehr über dieses Hobby erfahren. Ich erinnere mich noch ganz genau, wie ich mich bei meinen allerersten Geocache angestellt habe. Im Nachhinein kann man darüber nur Schmunzeln und ist froh, daß man doch noch von der Hilfe eines erfahrenen Geocachers profitieren konnte.

Natürlich gibt es inzwischen auch mehrere Fachbücher die schon eine solide Grundbasis liefern. Doch gerade der direkte und persönliche Austausch mit Gleichgesinnten ist Gold wert.

Ein Blogleser hat uns auch vor kurzem gefragt, wie er mit anderen Geocachern Kontakt aufnehmen kann. Aber lest selbst was er uns geschrieben hat:

Hallo zusammen,

ich suche eine Geocaching-Gruppe im Raum Stuttgart. Ich habe das Geocaching zwar bereits kennengelernt, aber selber würde ich mich als Einsteiger bezeichnen. Würde mich freuen, einen Einstieg ins Geocaching zu finden. Mir hat das sehr viel Spaß gemacht. Kann man bei euch mal mitmachen und was sollte man als “Ausrüstung” mitbringen? Ich würde mich über eine Nachricht freuen.

Gruß Thomas

Mit diesem Blogartikel möchten wir auf diese Frage eingehen und ein paar Möglichkeiten zeigen.

1. Stammtische

Sehr empfehlenswert sind sogenannte Geocaching Events. Beinahe in jeder größeren Stadt gibt es in regelmässigen Abständen Geocaching Stammtische. Die Veranstaltungen werden als einzelner Geocache bei geocaching.com angelegt und erscheinen im offiziellen Geocaching Event Calendar. Alternativ kann man auch als Premium-Mitglied eine Pocket-Query mit dem Cachetyp „Event Cache“ anlegen und dabei die Umkreissuche verwenden.

2. Foren

In einigen Foren gibt es reginonale Bereiche in denen sowohl Cachepartner, Mit-Cacher oder auch Veranstaltungen gesucht werden. Einfach mal beim Geoclub Forum vorbeischauen.

3. Autoaufkleber

Ich wurde schon mehrfach beim Abstellen meines Autos von anderen Geocachern angesprochen. Sei es direkt an Ort und Stelle oder auch im Nachhinein. Die anderen Geocacher erkannten mich meistens an meinem Autoaufkleber in Form eines Travelbugs.

Welche Tipps hast Du noch auf Lager? Hinterlasse Deinen persönlichen Tipp oder Deine Erfahrungen direkt als Blogkommentar.

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Wann sollte man einen eigenen Cache legen?

Geocaching lebt nicht nur vom Suchen, nein, viel mehr gibt es zig Freiwillige die sich den Kopf zerbrechen, neue tolle Ideen überlegen, stundenlang basteln und noch nicht entdeckte Verstecke aufsuchen. Dies ist nicht nur zeitaufwändig, sondern es kann bei dem einen oder anderen Cache auch kostspielig werden.

Nun stellt man sich als Geocacher sicherlich auch mal folgende Frage: Wann sollte man einen eigenen Cache legen und Owner werden?

Gerade beim Suchen bekommt man sehr schnell mit, welche Ideen noch nicht aufgegriffen wurden. Oder welche Verstecke einen Cache besonders oder einzigartig machen.

Macht es vielleicht daher Sinn, erst mal nur Beobachter zu spielen und die bisherigen Ideen auf sich wirken zu lassen? Ein Traditional ist schnell über den Zaun geworfen, doch wäre es vielleicht nicht besser, sich damit etwas Zeit zu lassen?

Wann hast Du Deinen ersten Geocache gelegt? Oder anders gefragt, was hat Dich bisher davon abgehalten? Wie stehst Du generell diesem Thema gegenüber? Schreibe Deine Meinung direkt als Blogkommentar.

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Was war Dein schönstes Geocaching-Erlebnis?

Vor ein paar Wochen, genauer gesagt am 13. August, haben wir zu unserer ersten Blogparade aufgerufen.

Was ist eine Blogparade? Eine Blogparade ist ein Blogartikel, in dem der Autor dazu aufruft sich mit einem bestimmten Thema auseinander zu setzen und hierzu einen Artikel zu schreiben und auf dem eigenen Blog zu veröffentlichen. In diesen Beiträgen wird dann die Blogparade verlinkt und der Autor der Blogparade wertet diese Artikel dann am Ende der Laufzeit, welche am Anfang der Blogparade festgelegt wurde, aus und verlinkt die geschriebenen Artikel.

Die Anzahl der Teilnehmer war leider leider sehr übersichtlich. Genauer gesagt hat nur Conny mitgemacht. Ihr schönstes Geocaching-Erlebnis könnt ihr unter folgendem Link nachlesen. Vielen Dank an dieser Stelle an Conny!

Eventuell ist die geringe Teilnehmerzahl auch auf das Sommerloch zurück zu führen, wer weiß. Aus diesem Grund möchten wir gerne diesen Blogartikel dazu nutzen, von Deinem schönsten Geocaching-Erlebnis zu erfahren.

Sei es ein Cache der ganz besonderen Art, eine witzige Begegnung mit anderen Geocachern, eine interessante Reise eines Travelbugs, oder oder oder. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Nutze dafür einfach die Kommentarfunktion. Wir sind schon ganz gespannt!

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Links und Tipps zur Tourenplanung

Wer kennt es nicht. Das Wetter ist toll und man möchte raus und die Natur genießen. Nur wo soll man hingehen. Gibt es ein vielleicht eine gute und interessante Tour in der Nähe? Im Internet gibt es eine Vielzahl an entsprechenden Plattformen, die genau für diesen Anwendungsfall Abhilfe schaffen. Sei es für die Freizeitplanung oder den nächsten Urlaub.

Mit dem heutigen Blogartikel möchten wir einige dieser Webseiten und Anbieter vorstellen. Fangen wir mal an.

Sehr gut gemacht ist die Webseite von Outdooractive. Es gibt sowohl fertige Touren als auch einen Tourenplaner. Auch die Erstauswahl „Was möchte ich machen“ ist sehr groß und bietet für jede Sportart etwas. Besonders gut gefällt mir die Aufmachung als auch die detailierten Informationen zu den Touren. Neben den üblichen Angaben (Länge, Dauer, Höhenunterschiede etc.) gibt es jeweils auch eine Einstufung der Schwierigkeit. Durch die Communityfunktion ist auch sichergestellt, daß der Bestand weiter wächst und alle etwas davon haben. Die Touren lassen sich zudem als GPX- und KML-Dateien herunterladen und auf das GPS-Gerät übertragen.
http://www.outdooractive.com/de

Auch GPSies lebt von und durch die Community. Ein redaktioneller Bereich ist mir nicht bekannt, was allerdings nicht als Nachteil gewertet werden darf. Die Suchfunktion bietet eine große Vielfalt an Funktionen und die Übersichtlichkeit kann sich wirklich sehen lassen. Falls die Postleitsuche keine Ergebnisse liefert, so kommt man oft mit der Ortsangabe weiter. Die Touren lassen sich zudem in sämtlichen Formaten herunterladen und auf das GPS-Gerät übertragen.
http://www.gpsies.com

Komoot bietet ebenfalls fertige Tourenvorschläge als auch die Möglichkeit seine persönliche Tourenstrecke zu planen. Egal ob mit dem Fahrrad, zu Fuß (Wandern), mit dem MTB oder Rennrad. Sehr schön ist auch die jeweilige Bildergalerie mit interessanten Punkten der Strecke. Erst mit einem Accout lassen sich die Touren abspeichern oder auf mobile Endgeräte übertragen. Etwas schade, denn schließlich möchte man sich nicht überall einen Account anlegen.
http://www.komoot.de

Nicht ganz so umfangreich kommt Bergfex daher. Zumindest wenn es um die Suchmaske geht. Hier scheint der Anbieter sich eher auf die Auswahl der Region zu beschränken. Eine Ortsangabe samt Umkreissuche würde ich an dieser Stelle eher bevorzugen. Auch eine Unterteilung in die jeweilige Sportart vermisse ich etwas. Hat man allerdings eine passende Tour gefunden, darf man sich der restlichen Darstellung erfreuen.
http://www.bergfex.de/ bzw. für Österreich http://www.bergfex.at/

Eine gute Übersicht mit Fernwander- und Pilgerwegen findet man auf Wanderkompass. Auch wenn die Navigation eher auf das Durchhangeln ausgelegt ist, findet man am Ende in der Regel dennoch das passende Ergebnis.
http://www.wanderkompass.de

Welche Webseiten oder Anbieter verwendest Du für die Suche nach einer schönen Tour bzw. für eine Tourenplanung?

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Blogparade: Was war Dein schönstes Geocaching-Erlebnis?

Mit dem heutigen Blogartikel möchten wir zu unserer ersten Geozecken Blogparade aufrufen.

Doch bevor wir genauer auf den Inhalt der Blogparade eingehen, möchten wir erst einmal klären, was genau eine Blogparade ist.

Was ist eine Blogparade? Eine Blogparade ist ein Blogartikel, in dem der Autor dazu aufruft sich mit einem bestimmten Thema auseinander zu setzen und hierzu einen Artikel zu schreiben und auf dem eigenen Blog zu veröffentlichen. In diesen Beiträgen wird dann die Blogparade verlinkt und der Autor der Blogparade wertet diese Artikel dann am Ende der Laufzeit, welche am Anfang der Blogparade festgelegt wurde, aus und verlinkt die geschriebenen Artikel.

Nun kommen wir schon direkt zum Thema:

Was war Dein schönstes (oder bestes, tollstes, genialstes, …) Geocaching-Erlebnis? Sei es ein Cache der ganz besonderen Art, eine witzige Begegnung mit anderen Geocachern, eine interessante Reise eines Travelbugs, oder oder oder. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Wie kannst Du mitmachen? Die Regeln sind ganz einfach:

  1. Verfasse einen Artikel zu dem Thema auf Deinem Blog
  2. Verlinke darin auf unsere Blogparade
  3. Hinterlasse einen Kommentar bzw. einen Pingback im Blogpost zur Blogparade

Die Blogparade endet am 03.09.2013 um 23:59 Uhr. Nach Beendigung werden wir noch einen Artikel zu dem Thema schreiben und zu den teilnehmenden Blogs verweisen.

Wir freuen uns auf Deine Teilnahme und sind schon ganz auf Deine Geschichte gespannt!

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Garmin Oregon 450 das ideale Geocaching GPS-Gerät

Im Lauf der Zeit steigen die Ansprüche an ein eigenes Geocaching GPS-Navigationsgerät. Auch ich hatte mir am Anfang ein sehr einfaches Gerät gekauft. Es hatte kaum Funktionen, keine Kartendarstellung und lediglich eine Richtungsanzeige. In der Anfangsphase ist dies sicherlich auch nicht verkehrt, zumal solche Geräte bereits für knapp 100 EUR zu haben sind.

Doch irgendwann kommt der Punkt, da möchte man etwas mehr Komfort haben. Gerade das Paperless Geocachen, der 3-Wege Kompaß und die geografische Karte möchte ich nicht mehr wegdenken. Fragt man andere Geocacher oder schaut in diverse Foren, so ist sehr oft die Rede von dem Garmin Oregon 450. Auch ich habe mich damals für genau dieses Gerät entschieden und bereue den Kauf keine Sekunde.

Lieferumfang

  • GPS-Gerät Oregon 450
  • Karabinerclip (zum Beispiel zur Befestigung am Rücksack oder Gürtel)
  • USB-Kabel
  • Kurzanleitung gedruckt
  • Handbuch im geräteinternen Speicher

Erster Eindruck

Zugegeben, Anfangs war ich etwas skeptisch was die Touchscreen-Funktion angeht. Zumal es technisch über zwei Folien gelöst ist. Im Gegensatz zu einem aktuellen Smartphone muss man schon etwas mehr Druck ausüben, doch es hält sich alles noch im Rahmen. Ich habe es mir schlimmer vorgestellt. Diese Technik hat sogar einen Vorteil, kommt Wasser oder Feuchtigkeit auf das Display, lässt es sich immer noch bedienen.

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