Die Zerstörung von Geocaches ist heutzutage leider keinen Seltenheit, dies ist auch ein Grund, warum immer mehr Geocacher ihre versteckten Geocaches nur für Premium Member freischalten (siehe auch Premium Member Only Caches – Segen oder Fluch?).
Auf e-recht24.de gibt es es einen interessanten Artikel über einen Rechtsstreit zwischen einem Geocache-Besitzer (Owner) und einem zufälligen Finder:
„Moderne Hobbies: Zerstörung beim Geocaching – kann Schadensersatz verlangt werden?“
Meine persönliche Meinung: Auf der einen Seite kann ich natürlich den Frust des Owners verstehen, denn in der Regel steckt sehr viel Liebe, Aufwand und teilweise auch einige Dollars hinter der Gestaltung eines Geocaches. Doch auf der anderen Seite finde ich es etwas arg dreist, einen Rechtsstreit – und vor allem in dieser Höhe – mit einem eher ahnungslosen Finder anzufangen.
Muss man deswegen direkt vor Gericht ziehen? Sollte man sich über das Risiko eines möglichen Verlustes nicht vorher bewusst sein? Ist es überhaupt erforderlich, daß ein Geocache einen Wert von mehreren hunderten von Euros übersteigt – zumal dieser in freier Wildbahn ausgesetzt bzw. verbuddelt ist?
Ich frage mich ernsthaft, wo führt das Hobby noch hin? Egal wie, eines sollten wir nicht vergessen: Geocaching – Es ist doch nur ein Spiel!
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