Die Entscheidung: Groundspeak vs. Opencaching

Gerade wenn man mit dem Geocaching anfangen möchte, stellt man sich die Frage „Und wie finde ich jetzt einen Cache? Vielleicht ja einen Cache in meiner Umgebung?“. Immerhin benötigt man ja irgendwelche Infos darüber, und sei es ein Rätsel welches es zu lösen gibt oder direkt schon die Zielkoordinaten.

Man merkt recht schnell, daß man sich für eine Plattform (Datenbank) entscheiden sollte. Viel Auswahl hat man zugegebenermaßen nicht. Es gibt die sehr bekannte Webseite von Groundspeak und einen deutschen Ableger mit dem Namen Opencaching.de.

In dem nachfolgenden Blogpost möchte ich euch meinen Weg der Entscheidungsfindung aufzeigen.

Vergleicht man beide Webseiten, sieht man sehr schnell die verschiedenen Merkmale sowie die jeweiligen Vor- und Nachteile.


Groundspeak:

  • Vorteile:
    • Platzhirsch und gleichzeitig die 1. Geocaching Datenbank
    • Sehr große Community
    • Größte Cache-Datenbank (beinhaltet die meisten Caches)
    • Die Cache-ID mit dem Prefix GC hat sich einfach durchgesetzt
    • Regelmässige Erweiterung der Webseite mit neuen Features
    • Geniale iPhone App (für Paperless-Caching und Online-Logging), die Android Variante konnte ich noch nicht testen
    • Mit dem Premium-Account ist ein perfekter Datenaustausch (Koordinanten, Cachebeschreibung etc.) mit Hilfe von Pocket Queries auf das GPS-Navi möglich
  • Nachteile:
    • Registrierung aktuell nur in englischer Sprache möglich (Sprache kann jedoch später im Account auf Deutsch umgestellt werden, allerdings ist auch hier die Übersetzung noch nicht an allen Stellen umgesetzt).

Opencaching.de:

  • Vorteile:
    • Registrierung und Cachebeschreibungen in deutscher Sprache
  • Nachteile:
    • Kleinere Cache-Datenbank (zumindest wenn man die Caches in Karlsruhe vergleicht)
    • Denn Sinn von Länderknoten hab ich noch nicht so ganz verstanden. Für jede Sprache gibt es eine andere Domain sowie eine eigene Userverwaltung.

Warum man sich für eine Datenbank entscheiden sollte:

  • Es gibt keinen Abgleich der Logeinträge und man müsste die Daten doppelt eintragen
  • Die Cache-ID von Groundspeak hat sich einfach durchgesetzt
  • Weniger (Accounts) ist manchmal mehr

Mir wurde sehr schnell klar, daß ich meinen Aufwand sehr gering halten möchten und eine parallele Pflege der Datenstände absolut nicht in Frage kommt.

Zumal die Cache-IDs nichts gemeinsam haben. Nur ein Beispiel: Der Cache „Timberwölfe“ heißt bei Groundspeak „GCZR22“ und bei Opencaching „OC3963“.

Welche Erfahrungen hast Du bisher gesammelt? Wie sieht die Sache vielleicht aus Sicht eines Cache-Owners aus? Dann ab damit in die Kommentarbox.

Vergleicht man beide Webseiten, sieht man sehr schnell die verschiedenen Merkmale sowie die jeweiligen Vor- und Nachteile.

Über Vaydus

Ich heiße Markus, wohne in Karlsruhe und bin leidenschaftlicher Geocacher und Hobbyfotograf. Hier geht's zu meiner Webseite.
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