Geocaching in London – Details unserer Tour

Zugegeben, unsere Wochenendreise zum Geocaching in London liegt schon ein paar Tage zurück und der dritte und somit letzte Teil der Artikelserie ist schon längst überfällig. Wir möchten euch dadurch noch einen Einblick über unsere Cachetour und den damit verbundenen Highlights geben.

Im Durchschnitt sind wir pro Tag ca. 20 km durch London gelaufen und wir waren Abends meist so platt, daß wir bereits um 21 Uhr müde ins Bett gefallen sind. Doch es hat sich gelohnt.

Dank der guten Vorbereitung und auch einigen Cacheempfehlungen (denen wir natürlich gefolgt sind), haben wir jeden Tag einige Highlights genießen können. Darunter, …

Tag 1

  • Walk around the Park – Ein absolutes Muss! Wirklich schön und gerade bei herrlichem Frühlingswetter eine wunderbare Gelegenheit wesentliche Sehenswürdigkeiten und das Londoner Parkfeeling zu entdecken. Nur nicht hetzen lassen!
  • The South Bank Lion – Hat uns am Anfang in die Irre geschickt aber schlussendlich haben wir ihn geknackt!

Tag 2

  • Sherlock 1 – The game is afoot! – Die Sherlock Serie ist ein absolutes MUSS! Nicht nur, dass man Hinterhöfe und Locations aufsucht, die man sonst nie gesehen hätte, sondern man lernt wirklich interessante Dinge.
  • An other GPS – Schnell gemacht und wir haben sehr viel gelacht. Der Name ist Programm.
  • Carry on Cleo – ein wunderschöner Cache für den Abschluss des Tages. Direkt an der Themse gelegen an einer Stelle die vor Leben nur so strotzte.

Tag 3

  • Gates of Greenwich Serie – eine Cacheserie die sehr vom schönen Parkfeeling im Greenwich Park lebt. Diese Runde sollte man bei schönem Wetter mit ganz vielen Pausen machen, um das auch richtig geniessen zu können.
  • Royal Observatory Greenwich Cache – Nicht nur, dass es helarons 400ster war, sondern halt eben auch ein Cache direkt am Nullmeridian. Letztlich war dieser das Reiseziel von Helaron und das Museum und das Ambiente haben nicht enttäuscht.
  • London – Beatles Abbey Road – Wir haben mehr durch Zufall diesen Webcamcache gemacht und dabei dann feststellen müssen, dass wir froh waren sehr viele Leute in der Jabberkontaktliste zu haben. Wir haben ca. 30 Leute aktiviert, um Screenshots zu machen und auch heute sehen wir uns diese Erinnernungsbilder wirklich gerne an.
helarons 400. Cache am Nullmeridian

helarons 400. Cache am Nullmeridian

 

Wir auf der Beatles Abbey Road

 

Tag 4 (366 Leap day)

  • Diagon Alley? (schön gepflegter Silber-Nano mit roten Logbuch)
  • Albion Street T Junction – Was haben wir gesucht… nach unendlich langen Minuten hatte Vaydus dann den Fund des Tages. Dieser Cache war so geil, dass wir heute noch ein schelmiches Grinsen auf den Lippen haben, wenn wir dran denken. Schwer, aber leider geil!
  • You get less for murder 2 – dreistes Versteck mit auf der pulsierensten Strasse Londons… und ja… da sind sehr sehr viele Menschen!
  • The Tin Pan Alley Band – aus unserer Sicht der wohl beste und witzigste Cache in London. Wir mussten auch hier zwei Mal vorbeikommen, um endlich fündig zu werden. Aber es hat uns dann doch sehr amüsiert ihn zu finden.

Ja, wir tun damit sicherlich einigen Caches die nett und schön waren unrecht, wenn wir sie hier unerwähnt lassen. Aber die Liste stellt die Highlights dar, an die wir uns nach 4 Monaten noch erinnern können. Das ist ja schliesslich auch ein Qualitätskriterium.

An dieser Stelle möchte ich vor allem auch mal ein großes Dankeschön an helaron aussprechen. Ohne ihn wäre ich in London sicherlich nicht auf meine 400 gekommen! Der sportliche Nano-Marathon hat sich gelohnt. Es war ein tolles Gefühl und bleibt mir ewig in Erinnerung. Vor allem haben wir gemeinsam bei dieser Reise die 400 erreicht.

Vaydus 400. Cache

 

Während der ganzen Zeit war es extrem schwer, unsere mitgebrachten Travelbugs und Coins loszuwerden. Oft waren die Behälter viel zu klein oder bestanden nur aus einem Nano oder Micro. Tupperdosen findet man leider nicht ganz so oft. Um nicht wieder alles mit heimzunehmen, haben wir doch noch einen idealen Cache dafür gefunden, dessen Name dann auch Programm war: Last Delivery (London)

Gerade in einem komplett fremden Land (oder auch Stadt) auf Dosenjagd zu gehen, ist einfach etwas ganz anderes. Man erlebt die Umgebung aus einem ganz anderen Blickwinkel und kommt plötzlich an Stellen, die man so sicherlich nie gesehen hätte.

Es war sicherlich nicht die letzte Tour und wer weiß, wohin es uns das nächste Mal verschlägt.

Welche Erfahrungen hast Du gesammelt? Welche Städte oder Länder sind besonders zu empfehlen? Hast Du sogar Interesse Deine Erfahrungen im Rahmen eines Gastartikels hier auf Geozecken zu veröffentlichen?

Über Vaydus

Ich heiße Markus, wohne in Karlsruhe und bin leidenschaftlicher Geocacher und Hobbyfotograf. Hier geht's zu meiner Webseite.
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