Wir waren in London. Genauer gesagt, wir waren zum Geocachen in London.
Im ersten Blogartikel unserer kleinen Artikelserie ging es bereits um unsere Reise selbst. Nun möchten wir ins Eingemachte gehen und von unsere Erfahrungen erzählen. Okay, viel mehr was wir wohl beim nächsten Mal besser machen könnten.
- Favoritenliste als grober Leitfaden war Gold wert, die führen jeden Geocacher in Hinterhöfe und schöne Ecken, die abseits der ausgetretenen Pfade liegen und wirklich richtig schön zu sehen sind. Neben dem Cachen auch einfach mal Zeit nehmen, durch die Parks zu flanieren!
- Pocket Query (kurz PQ) bereits im Heimatland auch wirklich auf beide/alle GPS-Geräte packen :)
- Die Underground/Tubes sollten am besten in der OSM-Karte enthalten sein
- Wir haben nicht auf max. Packungsdichte hingearbeitet… wir waren der „Nase nach“ Geocachen. Will man mehr Caches schaffen, könnte man das locker machen
- Smartphone Geocacher werden nicht glücklich, selbst als reines Zusatzgerät ging uns der Strom aus
- Ladeakku für Smartphone mehr als sinnvoll
- 32 Mignonakkus sind 24 zu viel ;) (zumindest wenn man ein Ladegerät dabei hat)
- Es werden einem die Füße weh tun! ;)
- Nicht jeden Cache um jeden Preis: Es gibt auch ein paar eklige Ecken in London, bei denen wir dann weitergegangen sind, statt den Cache im Müll (oder bei Fäkalien) zu suchen
Uns sind folgende wesentliche Unterschiede zwischen dem bisherigen Geocachen in Deutschland und London aufgefallen (auch wenn hier Äpfel mit Birnen verglichen wird):
- Eher reines Statistikcachen – echte Perlen waren selten
- ca. 95% Nanos! Wer Nanos nicht mag, ist fehl am Platz
- Cachebehälter für TBs und Coins oft zu klein (mit Ach und Krach haben wir 3 TBs unterbekommen)
- Cachebehälter müssen außerhalb der Parkanlagen versteckt sein! Basiert auf der Entscheidung der Royal Parks Authority (RPA), Details sind hier zu finden
Bist Du auch schon mal zum Geocachen im Ausland oder gar in London gewesen? Welche Erfahrungen hast Du gemacht? Dann schreibe direkt einen Kommentar.